Allianzgebetswoche 10. – 17. Januar 2021 – „Lebenselixier Bibel“

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Zum 175. Mal startet im Januar 2021 die Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz, die einst auf der Gründungskonferenz der Evangelischen Allianz 1846 in London beschlossen wurde. In Wiesloch laden seit vielen Jahren die evangelischen Kirche, Freikirchen und Gemeinschaften zum gemeinsamen Gebet ein. Das Thema der kommenden Gebetswoche lautet: „Lebenselixier Bibel“.

Wir können im Moment so schwer nur zusammenkommen. Wie sollen wir da zusammen beten? Im Allianzkreis haben wir das besprochen und wollen hier zwei Abende in einer etwas anderen Form ermöglichen.

Die Abende werden direkt über YouTube (Livestream) übertragen. Damit können wir die Übertragung von Lobpreis und Ansprache in einer Form ermöglichen, wie wir das auch bereits bei Gottesdiensten in der FeG Wiesloch-Walldorf tun.

Schwieriger wird es bei dem gemeinsamen Gebet. Hier wollen wir Gebetszeiten ermöglichen, in denen die Teilnehmenden ihre Gebetsanliegen per Slido (Veranstaltungs/Event Code wird im Livestream eingeblendet, auch als QR-Code und Link) bekanntgeben können, so dass alle Teilnehmer diese sehen und wir so gemeinsam für diese Anliegen beten können.

Wir hoffen damit eine Brücke für ein gemeinsames Beten bauen zu können. Es ist auch für uns ein Experiment, aber mit dieser Idee haben wir (Pfarrer Andreas Blaschke und Pastor Michael Pöpel) viel Zustimmung in der Allianz erhalten.

Aus diesem Grund laden wir Euch herzlich zur Teilnahme an der Allianzgebetswoche ein!

Gottesdienst am Sonntag, den 10.01.2021 10:30 Uhr – „Hören – Wie leben wir auch vom Wort?“
Link zur Übertragung

Allianz-Gebetsabende in der FeG Wiesloch-Walldorf:

Details

Tag 1 – Sonntag, 10. Januar 2021 10:30 Uhr – „Hören – Wie leben wir auch vom Wort?“

Gottesdienst mit Pastor Michael Pöpel.

Link zur Übertragung
Rückblick

Bibeltext

Einmal hatte sich eine große Menschenmenge um ihn versammelt. Aus allen Orten waren sie herbeigeströmt. Da erzählte er ihnen folgendes Gleichnis: „Ein Bauer ging auf seinen Acker, um zu säen. Beim Ausstreuen fiel ein Teil der Körner auf den Weg. Dort wurden sie zertreten und von den Vögeln aufgefressen. Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen auf, vertrockneten aber bald, weil sie nicht genug Feuchtigkeit bekamen. Wieder ein anderer Teil fiel mitten unter Disteln, die dann mit der Saat in die Höhe wuchsen und sie erstickten. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden. Die Saat ging auf und brachte hundertfache Frucht.“ Jesus schloss: „Wer Ohren hat und hören kann, der höre zu!“

Die Jünger fragten Jesus später, was er mit diesem Gleichnis sagen wollte. Er sagte: „Euch hat Gott das Geheimnis seines Reiches anvertraut, aber den Außenstehenden wird alles nur in Gleichnissen gesagt, denn ‚sie sollen hinsehen und doch nichts erkennen, zuhören und trotzdem nichts verstehen‘.

Das Gleichnis bedeutet Folgendes: Das Saatgut ist Gottes Wort. Das, was auf den Weg gefallen ist, meint Menschen, die Gottes Botschaft hören. Aber dann kommt der Teufel und nimmt ihnen das gesäte Wort wieder aus dem Herzen weg, sodass sie nicht glauben und deshalb auch nicht gerettet werden. Die Menschen, die dem felsigen Boden entsprechen, hören das Wort und nehmen es freudig auf. Aber sie haben keine Wurzeln. Eine Zeit lang glauben sie, doch wenn eine Zeit der Prüfung kommt, wenden sie sich wieder ab. Andere Menschen entsprechen der Saat, die unter die Disteln fällt. Sie haben die Botschaft gehört, sie aber im Lauf der Zeit von den Sorgen, vom Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken lassen, sodass keine Frucht reifen kann. Die Menschen schließlich, die dem guten Boden gleichen, hören die Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem Herzen bereitwillig auf. Sie halten daran fest, lassen sich nicht entmutigen und bringen durch ihre Ausdauer Frucht.

Lukas 8,4-15 (NeÜ)

Tag 3 – Dienstag, 12. Januar 2021 20:00 Uhr – „Aufmerksam lesen“

Allianz-Gebetsabend mit Pastor Michael Pöpel, FeG Wiesloch-Walldorf (Moderation) und Pfarrer Andreas Blaschke, ev. Petrusgemeinde Wiesloch (Impuls).

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Bibeltext

Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wider dich sündige.

Psalm 119,11

Die Brüder aber schickten noch in derselben Nacht Paulus und Silas nach Beröa. Als sie dahin kamen, gingen sie in die Synagoge der Juden. Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich’s so verhielte. So glaubten nun viele von ihnen, darunter nicht wenige von den vornehmen griechischen Frauen und Männern.

Apostelgeschichte 17,10-12

Spendenprojekt: Arbeitskreis Politik & die Arbeit des Beauftragten beim Deutschen Bundestag und am Sitz der Bundesregierung

Tag 5 – Donnerstag, 14. Januar 2021 20:00 Uhr – „Wirken lassen“

Allianz-Gebetsabend mit Pfarrer Andreas Blaschke, ev. Petrusgemeinde Wiesloch (Moderation) und Pastor Michael Pöpel, FeG Wiesloch-Walldorf (Impuls).

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Bibeltext

Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Jesaja 55,10-11

„Dein Bruder wird auferstehen“, gab Jesus ihr zur Antwort. „Ich weiß, dass er auferstehen wird“, erwiderte Martha. Da sagte Jesus zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ Martha: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist.“ […] „Herr“, wandte Martha ein, „er ist doch schon vier Tage tot; der Leichnam riecht schon!“

Johannes 11,17-44

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